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Gartenpool zum Aufstellen – Badevergnügen im heimischen Garten

by Redaktion

An heißen Sommertagen bieten Pools im eigenen Garten eine willkommene Abkühlung für die ganze Familie. Doch nicht jeder hat genug Platz im Garten oder das notwendige Budget für das Betreiben eines eigenen Gartenpools. Planschbecken bieten hier eine Alternative, sind aber eher für die Kleinen gedacht. Der Gartenpool zum Aufstellen ist daher die ideale Lösung. Diese lassen sich einfach aufstellen, sind größer als Planschbecken und günstiger als ein Gartenpool. Welche Arten von Gartenpools zum Aufstellen unterschieden werden und worauf man beim Kauf achten sollte, fasst der folgende Artikel zusammen.

1. Was ist ein Gartenpool zum Aufstellen?

Bei Aufstellpools handelt es sich um eine Art von Schwimmbecken, die auf den Boden gestellt und mit Wasser befüllt werden. Diese werden nicht fest mit dem Boden verbunden oder gar in die Erde eingelassen. Sie bestehen meist aus einer Kunststoffwand, die auf- und abbaubar ist. Im Vergleich zu klassischen Gartenpools sind Aufstellpools sehr zeitlich sowie örtlich sehr flexibel einsetzbar.

Gartenpool zum Aufstellen

2. Welche Gartenpools zum Aufstellen gibt es?

Aufstellpools unterscheiden sich nicht nur im Material. Auch hinsichtlich der Montage gibt es unterschiedliche Pool-Arten. Die grundlegenden Pooltypen sind hier einmal kurz zusammengefasst.

Aufstellpool mit LuftringDiese Gartenpools zum Aufstellen zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht komplett aus Luftkammern bestehen. Boden sowie Seitenwände bestehen aus einem wasserdichten PVC-Material. Dieses muss nicht aufgeblasen werden. Lediglich der Luftring, der sich am oberen Poolrand befindet, wird aufgeblasen. Das sorgt dafür, dass sich der gesamte Pool aufrichtet. Deshalb werden diese Art von Gartenpools zum Aufstellen auch „Qiuck-up-Pools“ genannt.
Aufstellpool mit StahlrahmenkonstruktionBei diesem Gartenpool zum Aufstellen gibt es keine Luftkammern, die aufgeblasen werden müssen. Ein Metallrahmenkonstrukt umfasst eine wasserundurchlässige Kunststofffolie, weshalb diese Aufstellpools auch „Framepools“ bezeichnet werden. Die Stangen müssen vor dem Einsatz montiert und miteinander verbunden werden. Das Metallkonstrukt verleiht dem Pool die notwendige Stabilität.
Aufstellpool mit HolzwändenÄhnlich wie bei den oben beschriebenen Framepools handelt es sich hier um eine feste Konstruktion, die eine Kunststofffolie umfasst. Die Konstruktion besteht hier allerdings aus Holz und verleiht dem Pool eine Suna- oder Thermenatmosphäre. Auch diese Aufstellpools können an Ort und Stelle platziert werden. Aufgrund des Materials sind sie aber pflegeintensiver.

3. Wie groß sollte mein Aufstellpool sein?

Die Größe des Aufstellpools richtet sich nach den ganz persönlichen Bedürfnissen. Dient der Pool eher zum Entspannen, zum Spielen oder für sportliche Aktivitäten? Und wie viele Personen nutzen den Pool?

Grundsätzlich kann man sich bei der Größe danach richten, wie viele Personen den Pool für welche Aktivitäten nutzen. Natürlich spielt auch die zur Verfügung stehende Fläche eine wichtige Rolle.

Meist sind Aufstellpools rechteckig oder rund. Bei rechteckigen Pools sollte man mindestens eine Größe von 3 x 6 m haben. Runde Gartenpools zum Aufstellen sollten keinen kleineren Durchmesser als 4 m haben, um ausreichend Platz zu haben.

Beabsichtig man, im Aufstellpool zu schwimmen, sollte man auf eine Mindesthöhe von 1,35 m und eine Breite von 2,5 haben. Soll der Pool für sportliche Aktivitäten genutzt werden, ist eine Tiefe von 1,5 m ratsam.

4. Was kostet ein Gartenpool zum Aufstellen?

Der Preis für einen Gartenpool zum Aufstellen hängt von Faktoren wie Größe, Material und Zubehör aus. Grundsätzlich sind die Beschaffungs- und Betriebskosten bei Aufstellpools geringer als bei Gartenpools, die z. B. in die Erde eingelassen sind. Die „Quick-up-Pools“ sind dabei die günstigen Aufstellpools.

Diese gibt es teilweise schon für unter 30 €. Holzpools sind hingegen deutlich teurer als Pools mit Materialien aus Kunststoff. Dafür sind diese langlebiger und können über viele Saisons genutzt werden. Auf Vergleichsportalen im Internet finden sich eine Vielzahl an Angeboten, um nach Preisen zu recherchieren.

5. Gartenpool zum Aufstellen: worauf sollte ich beim Kauf achten?

Im stationären Handel sowie im Internet wie in diesem Online Shop gibt es besonders in den Sommermonaten ein großes Angebot an Gartenpools zum Aufstellen. Im Folgenden sind die wichtigsten Kriterien aufgeführt, die man beim Kauf eines Pools zum Aufstellen berücksichtigen sollte.

Größe und Form
Überlegen Sie im Vorfeld, für welchen Nutzen Sie den Aufstellpool kaufen möchten. Kleine und runde Becken eignen sich gut zum Entspannen und Abkühlen. In ovalen oder rechteckigen Becken lassen sich auch einige Züge schwimmen.
Poolhöhe und Wassertiefe
Neben der Höhe des Pools ist auch die Wassertiefe entscheidend. Diese hängt ab von den Nutzern des Pools. Abhängig von der Schwimmsicherheit kann die Wassertiefe hier sehr variieren. Tipp: nutzen ungeübte Schwimmer wie etwa Kinder den Pool, kann bei hohen Pools auch einfach nur halb so viel Wasser eingelassen werden.
Material
Die Wahl des Materials hat nicht nur einen Einfluss auf die Langlebigkeit. Auch der Aufwand des Auf- und Abbaus hängen hiervon ab. Während Aufstellpools aus Kunststoff zügig aufzustellen sind, benötigen Pools mit Stahl- oder Holzkonstruktion mehr Griffe zum Aufbauen. Diese sind wiederum langlebiger.
Die Wahl der passenden Filteranlage
Auch Aufstellpools benötigen Pflege, um sich lange an einer sauberen Wasserqualität zu erfreuen. Bei kleineren bis mittleren Pools reichen in der Regel die günstigeren Kartuschenfilteranlagen. Bei großen Pools, insbesondere bei Einbaupools, sind Sandfilteranlagen notwendig, um die großen Wassermengen zuverlässig zu säubern.

6. Auf welchen Untergrund kann ich meinen Aufstellpool aufstellen?

Um über die gesamte Saison hinweg Freude am kühlen Nass zu haben, ist die Vorbereitung des Untergrunds enorm wichtig. Dieser muss zum einen ebenerdig sein. Bereits ein minimales Gefälle kann die Statik des Pools beeinträchtigen und zu Deformationen an den Beckenwänden führen.

Zudem sollte darauf geachtet werden, dass sich auf dem Untergrund keine spitzen Elemente befinden, die den Pool beschädigen könnten. Als einfache und schnelle Möglichkeit für einen guten Untergrund zum Aufstellen des Pools eignet sich das Abtragen einer Grasfläche. Auf diese Fläche kann ein Vlies als Schutz vor Wurzeln ausgelegt werden.

7. Zubehör für den Gartenpool zum Aufstellen

Gartenpools zum Aufstellen

Um das Badeerlebnis komfortabler zu machen, gibt es für Aufstellpools zahlreiches Zubehör. Häufig gibt es Aufstellpools auch schon als Komplettsets mit Abdeckplanen, Filterpumpen oder Poolleitern. Zur grundlegenden Ausstattung sollten zudem Reinigungsequipment gehören wie etwa Kescher oder Bodensauger.

8. Fazit: Gartenpool zum Aufstellen

Besonders im Sommer, wenn die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, wünscht man sich eine Abkühlung. Das Planschbecken ist dabei meist zu klein und einen in die Erde eingelassenen Gartenpool besitzt nicht jeder. Mit einem Gartenpool zum Aufstellen hingegen kann sich jeder Gartenbesitzer das Badevergnügen in den eigenen Garten holen. Aufstellpools eignen sich dabei für die ganze Familie. Ob zum Plantschen, zum Entspannen oder um ein paar Züge zu schwimmen. Aufstellpools sind teilweise schon recht günstig erhältlich und einfach im Auf- und Abbau – die ideale Abkühlung für den Sommer.

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