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Poolpumpe mit Sandfilter: so funktioniert die Sandfilteranlage

by Redaktion

Damit der eigene Gartenpool ein Vergnügen für die Besitzer ist, muss er stets gepflegt und gewartet werden, wobei die Wasserreinheit an erster Stelle steht. Hier geht es zum Einen um die chemischen Zusätze, allen voran Chlor. Doch auch eine mechanische Reinigung des Wassers muss erfolgen, denn der übliche Schmutz aus der Natur, Sand oder auch Kleinsttiere wie Insekten sammeln sich im Freien im Wasser an. Dies kann perfekt mit einer Poolpumpe mit Sandfilter beseitigt werden. Die Poolpumpe mit Sandfilter besteht unter anderem aus einer Pumpe und sorgt dafür, dass das Wasser aus dem Pool durch die Anlage läuft, und am anderen Ende sauber in den Pool zurückfließt. Erfahren sie im folgenden Beitrag mehr zur effizienten Sandfilter Poolpumpe.

Was macht eine Poolpumpe mit Sandfilter?

Die Poolpumpe mit Sandfilter für den Pool pumpt das Wasser des Schwimmbades über ein System von Schläuchen durch die Filter. Diesem ist ein Grobfilter vorgebaut, der wie ein Sieb funktioniert und verhindert, dass Blätter oder andere gröbere Verschmutzungen die Pumpe beschädigen.

Damit die Sandfilteranlage nicht durch zu viel Schmutz zugesetzt werden, müssen sie von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Dies kann die Anlage von allein, wenn man die Rückspülfunktion in Gang setzt. Damit wird der Pumpvorgang umgekehrt und die angesammelten Verschmutzungen kommen aus dem System heraus. Dies muss in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.

Wie funktioniert eine Poolpumpe mit Sandfilter?

Die normale Funktion einer solchen Poolpumpe mit Sandfilter besteht aus dem Filtern. Die Pumpe sorgt dafür, dass das Wasser des Stahlwandpools oder Aufstellpools angesaugt wird. Danach wird es über ein Schlauchsystem in das Innere der Anlage geführt, wo es den Sand passieren muss. Diese Filterschicht wird mit Druck durchlaufen, wobei sich alle Verschmutzungen und auch kleinste Schwebeteilchen im Sand verfangen. Über einen Zulauf wird das gereinigte Wasser anschließend dem Schwimmbad wieder zugeführt.

Bei einer Kartuschenfilteranlage hingegen wird als Filtermedium eine Kartusche Papierlamellen genutzt. Die Schmutzpartikel bleiben an diesen Lamellen hängen und das gereinigte Wasser fließt zurück in den Pool.

Was muss eine Sandfilter Poolpumpe können?

Außer der o.g. Funktion der Filtration ist die Poolpumpe mit Sandfilter für den Pool noch für andere Funktionen nutzbar. So ist der Sandfilter schnell mittels der Rückspülfunktion gereinigt, bei der das Wasser „rückwärts“ durch den Sand fließt. Dabei werden die Verschmutzungen aus dem Sand herausgetrieben. Dies ist immer dann wichtig, wenn die Aufnahmefähigkeit des Sandes nachlässt. Erkennen kann man dies an dem Sinken des Drucks. Liest man diesen am Monometer ab, sollte er nicht unter 0,8 bar sinken. Dann ist ein Rückspülen erforderlich.

Unmittelbar nach dem Rückspülen folgt das Nachspülen. Damit wird der Sandfilter samt den Zu- und Ablaufsystemen nochmals gespült, sodass alle Reste aus dem Filtersand geschleust werden. Alles in Allem dauern Rück-und Nachspülen nur wenige Minuten.

Soll der Filter außer Betrieb sein, muss die Anlage auf die Funktion „geschlossen“ gestellt werden, da sonst das Wasser aus dem Becken läuft. Andererseits kann man sich die Poolpumpe zu Nutze machen, wenn man den Pool leer lassen will. Denn mittels der Einstellung „Entleeren“ kann das Wasser von der Anlage aus dem Pool gesogen und in den Ablauf geleitet werden.

Manche der Poolpumpen mit Sandfilter für den Pool haben eine Einstellung „Zirkulieren“. Wird der Pool beispielsweise bei einer Schlechtwetterphase länger nicht genutzt und abgedeckt, kann dies die Filterfunktion ersetzen und dafür sorgen, dass das Wasser zeitenweise umgewälzt wird. Um die auf dem Markt unterschiedlichen Modelle miteinander vergleichen und bewerten zu können, ist es oft ratsam, sich einen Poolpumpe mit Sandfilter Test anzuschauen.

Auf dieser weiterführenden Seite finden Sie zusätzliche Informationen rund um Pools, Pumpen und Pflegemittel.

Poolpumpe Sandfilteranlage: Welche ist die Richtige?

Poolpumpe mit Sandfilter

Aufgrund der verschiedenen Arten und Größen der Anlagen fragt sich der Käufer, welche der zahlreichen Poolpumpe mit Sandfiltern die Richtige für den eigenen Pool ist. Das Gespräch mit einem Fachmann kann Abhilfe schaffen. Aber auch ein von externen Instituten und Verbraucherportalen durchgeführter Poolpumpe mit Sandfiltern Test und die daraus resultierenden Poolpumpe mit Sandfiltern Testsieger können eine Orientierung geben. Das wichtigste Kriterium bei der Wahl der idealen Pumpe ist natürlich die Größe des Pools bzw. die Wassermenge. Nach dieser richtet sich die Größe der Anlage, bzw. deren Leistungsfähigkeit. Auch die Art des Sandes kann variieren. Ein seriöser Poolpumpe mit Sandfiltern Test gibt Aufschluss über die wichtigsten Eigenschaften, Vor- und Nachteile der jeweiligen Modelle.

Tipp: lesen Sie in diesem ausführlichen Bericht, wann man sich für einen Sandfilter oder Kartuschenfilter entscheiden sollte.

Häufig auftretende Fragen zur Poolpumpe mit Sandfilter

Im Folgenden werden häufig gestellte Fragen von Poolbesitzern gestellt, die sich mit einer Poolpumpe mit Sandfilter befassen.

1) Welchen Sand benötigt man für die Poolpumpe mit Sandfilter?

In die Anlage wird üblicherweise als Filtersand das Quarzsand eingefüllt. Dabei handelt es sich um einen besonders feinkörnigen Kies, der jedoch Wasser nicht annimmt, sondern sehr gut durchlässt. Dadurch kann die Filterfunktion erfüllt werden. Je gröber der Kies bzw. Sand ist, umso mehr kleine Teile können ungefiltert im Wasser verbleiben.

2) Wie viel Sand muss eingefüllt werden?

Poolpumpe mit Sandfilter

Wie viel Sand eingefüllt werden muss, ist eine Frage des Modells. Auf diesem ist beschrieben, wie der Sand eingefüllt wird und in welcher Menge bzw. bis zu welchem Füllstand des Anlagekörpers. Danach sollte man sich unbedingt richten, da nur dann die Filteranlage perfekt funktioniert.

3) Wie oft muss der Sand gewechselt werden?

Betätigt man in regelmäßigen Abständen die Funktion „Rückspülen/Nachspülen“ ist ein Wechseln des Sandes nur selten erforderlich. Der Sandfilter ist sogar nach dem Winter wieder neu zu verwenden, wobei er für das Lagern im Winter gut getrocknet sein sollte. Dennoch ist es ratsam, den Quarzsand alle zwei bis drei Jahre auszutauschen. Dass diese Zeit gekommen ist merkt man daran, dass der Rückspülvorgang öfter als zuvor nötig wird.

4) Wie lange sollte die Poolpumpe mit Sandfilter laufen?

Die Poolpumpe mit Sandfilter soll ihren Dienst verrichten und das Wasser sauber halten. Dennoch lässt man sie ungern umsonst stundenlang laufen, da sie schließlich auch einen nicht unerheblichen Stromverbrauch hat. Experten raten dazu, die Anlage möglichst lang und vor allem regelmäßig laufen zu lassen, vor allem bei warmem Wetter, wo sich das Wasser stärker verunreinigt. Ob der durchgängige Betrieb sein muss, sei dahingestellt, aber zu acht Stunden täglich rät eigentlich jeder, der eine solche Anlage nutzt. In einem ausführlichen Poolpumpe mit Sandfilter Test sollten zudem Informationen über die optimale Laufzeit sowie des Stromverbrauchs der Poolpumpe gegeben werden.

Der Hintergrund ist, dass die Verunreinigungen, die im Pool landen, zunächst auf der Wasseroberfläche schwimmen, bevor sie nach unten sinken. Mit einer kontinuierlich laufenden Filteranlage können sie gleich von der Oberfläche abgesaugt werden. Je länger der Schmutz im Wasser verbleibt, umso wahrscheinlicher ist eine Algenbildung.

Je sauberer das Poolwasser ist, desto weniger muss die Sandfilteranlage laufen. Entlasten kann man die Poolpumpe durch eine regelmäßige Poolreinigung. Hierzu eignen sich z. B. Poolreiniger Roboter oder automatische Poolsauger. Auch er korrekte Einsatz von Chlor oder Flockungsmittel kann dazu beitragen, trübes Poolwasser wieder klar zu bekommen und die Sandfilterpumpe bei der Reinigung zu entlasten.

Tipp: neben der Poolreinigung mit Sandfilter spielt auch die chemische Poolpflege eine wichtige Rolle. Erfahren Sie hier, wie sie Ihren Pool ohne Chlor reinigen.

5) Wo steht die Poolpumpe mit Sandfilter für den Pool?

Die selbst ansaugenden Filteranlagen können über dem Wasserspiegel stehen, und zwar die Meisten Modelle bis zu anderthalb Metern. Je länger der Schlauch ist, umso geringer fällt die Saugkraft aus, was logisch erscheint, da die Kraft erst den Schlauch passieren muss.

Im Prinzip kann man sagen, dass die möglichst kurze Strecke des Schlauches für das Wasser die besten Filterergebnisse liefert und auch ein Pumpenstandort möglichst tief unter der Wasseroberfläche Vorteile bringt. Wie im speziellen Fall beides Auswirkungen auf die Leistung hat, entnimmt man am besten der Beschreibung der jeweiligen Poolpumpe mit Sandfilter. In der Betriebsanleitung ist nicht nur beschrieben, wie die Anlage moniert werden muss und funktioniert, sondern auch, wie man diese im Idealfall aufstellt und in Betrieb nimmt.

Fazit: Poolpumpe mit Sandfilter

Die Sandfilterpumpe gehört zu den am häufigsten verwendeten Poolpumpen. Sie ist besonders gut geeignet für mittelgroße bis große Pools und stellt einen wichtigen Bestandteil bei der Poolpflege dar. Bei der Wahl der richtigen Poolpumpe mit Sandfilter sollte auf die Durchlaufmenge geachtet werden, die wiederum abhängig ist von der Wassermenge im Pool. Darüber hinaus spielt auch die Körnung des Sandfilter eine wichtige Rolle. Mit den oben genannten Tipps finden gelingt auch Ihnen der richtige Umgang mit der Sandfilter Poolpumpe.

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Letzte Aktualisierung am 14.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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